An der heutigen Vollversammlung der JUSO Stadt Zürich wurde die NEIN-Parole zur Lagerstrasse beschlossen.
Der Entscheid, das Referendum der AL zu unterstützen fiel mit 13 zu 4 Stimmen bei 10 Enthaltungen einigermassen klar aus. In der Diskussion wurde schnell klar, dass die Mitglieder der JUSO Stadt Zürich die Profitmaximierung der SBB nicht unterstützen wollen. Lewin Lempert, Vorstandsmitglied der JUSO Stadt Zürich, findet. "Es kann nicht sein, dass eine staatliche Organisation wie die SBB sich auf Kosten der SteuerzahlerInnen bereichern kann." Auch wurde einhellig die Meinung vertreten, dass es an der SBB liegt, die Lagerstrasse mit eigenen Mitteln aufzuwerten, nachdem sie schon durch den Verkauf des Landes, auf dem nun die Europaallee steht, den Meistbietenden berücksichtigt hat und nicht dafür sorgte, dass beispielsweise günstiger Wohnraum entsteht.
Anjushka Früh, Vorstandsmitglied der JUSO Stadt Zürich, meinte abschliessend: " Die JUSO Stadt Zürich steht sicherlich für einen Ausbau des Veloverkehrs ein, aber nicht, indem die Stadt der SBB einen maximalen Ertrag zusichert."
12.11.2013