24.10.2014
Heute morgen hat die JUSO Stadt Zürich eine Protestaktion zum Abriss der Nagelhäuser durchgeführt. Dabei kritisierte sie vor allem, dass im ohnehin schon völlig fehlgeplanten und toten Quartier Zürich West jetzt auch noch das letzte Idyll und die letzten preisgünstigen Wohnungen abgerissen werden. Wenn ein Gebäude einer Zufahrtsstrasse weichen soll, dann das Renaissance Gebäude, in dem seit geraumer Zeit Luxuswohnungen nicht verkauft werden können und darum freistehen. „Die Stimmbürger/-innen haben sich im Jahr 2011 mit über 75 Prozent Zustimmung für einen drittel preisgünstige Wohnungen eingesetzt. Obwohl der Stadtrat dieses Ziel noch lange nicht erreicht hat sollen jetzt preisgünstige Wohnungen abgerissen werden. Das ist eine Katastrophe“, findet Oliver Heimgartner, Mediensprecher der JUSO Stadt Zürich. "Man kann die Quartierplanung nicht gierigen Investoren überlassen, die dann lediglich überteuerte Luxuswohnungen bauen, die keiner braucht. Stadt und Kanton sollten den Mut haben nun stattdessen dieses Gebäude abzureissen."
Die Quartierplanung von Zürich West ist auf dem Reisbrett entstanden. Dabei hat man aber nicht bemerkt, dass die Stadt Zürich eine lebendige Stadt sein sollte. Wenn nun diese Nagelhäuser abgerissen werden, dann wird dem Quartier der letzte Charme geraubt. Die JUSO wird sich morgen Samstag auch an der Protestkundgebung beteiligen.
Die Quartierplanung von Zürich West ist auf dem Reisbrett entstanden. Dabei hat man aber nicht bemerkt, dass die Stadt Zürich eine lebendige Stadt sein sollte. Wenn nun diese Nagelhäuser abgerissen werden, dann wird dem Quartier der letzte Charme geraubt. Die JUSO wird sich morgen Samstag auch an der Protestkundgebung beteiligen.