28.05.2020
Ende des Lockdowns – nicht ohne Schutzkonzept für Velofahrende
Trotz deutlich reduziertem Verkehrsaufkommen müssen wir auch während der aktuellen Lage immer wieder von schweren Velounfällen Kenntnis nehmen. Doch das Velo ist ein Schlüsselelement, um die Mobilität der Bevölkerung auch nach Corona ohne Infektionsgefahr aufrecht zu erhalten. Mit der mangelhaften Velo-Infrastruktur wird dieser Effekt aber im schlimmsten Fall zu weiteren schweren Unfällen führen.
Die Jungen Grünliberalen, die Jungen Grünen, die jevp, die JUSO sowie der Verein umverkehR haben sich deshalb zusammengeschlossen, um sowohl Kanton als auch Stadt Zürich zum Handeln aufzufordern. Es ist an der Zeit, dieses einzigartige Möglichkeitsfenster zu nutzen und konsequent Flächen für das Velo zu schaffen:
In diesen Tagen sind auf den Strassen Zürichs verschiedene Aktionen geplant, um auf diese Anliegen aufmerksam zu machen. Dabei werden verschiedene Velofahrende in kleinen, unabhängigen 5er-Gruppen durch die Stadt radeln – mit vielen Tausenden anderen Velofahrenden, die täglich unterwegs sind und für deren Gesundheit Stadt und Kanton jetzt handeln müssen. Eine Aufhebung des Lockdowns ohne Konzepte für die neue Mobilität ist fahrlässig.
Ansprechpersonen:
Thomas Hug, 076 477 40 61, Koordination; Junge Grünliberale Lea Wenger, 079 823 75 45, Junge Grüne
Tobias Adam, 079 719 30 45, jevp
Nathan Donno, 079 376 28 73, JUSO
Auflistung vorbildlicher int. Beispiele: https://www.polisnetwork.eu/document/covid-19- keeping-things-moving/
Die nächsten veloaktivistischen Daten:
Trotz deutlich reduziertem Verkehrsaufkommen müssen wir auch während der aktuellen Lage immer wieder von schweren Velounfällen Kenntnis nehmen. Doch das Velo ist ein Schlüsselelement, um die Mobilität der Bevölkerung auch nach Corona ohne Infektionsgefahr aufrecht zu erhalten. Mit der mangelhaften Velo-Infrastruktur wird dieser Effekt aber im schlimmsten Fall zu weiteren schweren Unfällen führen.
Die Jungen Grünliberalen, die Jungen Grünen, die jevp, die JUSO sowie der Verein umverkehR haben sich deshalb zusammengeschlossen, um sowohl Kanton als auch Stadt Zürich zum Handeln aufzufordern. Es ist an der Zeit, dieses einzigartige Möglichkeitsfenster zu nutzen und konsequent Flächen für das Velo zu schaffen:
- a.) neuralgische Stellen auf kantonalen und kommunalen Strassen in der Stadt Zürich sollen schnellstmöglich mit abgetrennten Velostreifen versehen werden oder die bestehenden Velostreifen ausgeweitet werden, falls notwendig unter Verwendung bestehender Fahrspuren (bspw. Schimmelstrasse, Gessnerallee),
- b.) bei hoch belasteten Veloabstellanlagen sollen als Sofortmassnahme zusätzliche Abstellplätze geschaffen werden, indem z.B. MIV-Parkfelder aufgehoben werden,
- c.) an Stellen mit einer Häufung von Velounfällen sollen Sofortmassnahmen ergriffenwerden, um die Sicherheit der Velofahrer zu erhöhen.
In diesen Tagen sind auf den Strassen Zürichs verschiedene Aktionen geplant, um auf diese Anliegen aufmerksam zu machen. Dabei werden verschiedene Velofahrende in kleinen, unabhängigen 5er-Gruppen durch die Stadt radeln – mit vielen Tausenden anderen Velofahrenden, die täglich unterwegs sind und für deren Gesundheit Stadt und Kanton jetzt handeln müssen. Eine Aufhebung des Lockdowns ohne Konzepte für die neue Mobilität ist fahrlässig.
Ansprechpersonen:
Thomas Hug, 076 477 40 61, Koordination; Junge Grünliberale Lea Wenger, 079 823 75 45, Junge Grüne
Tobias Adam, 079 719 30 45, jevp
Nathan Donno, 079 376 28 73, JUSO
Auflistung vorbildlicher int. Beispiele: https://www.polisnetwork.eu/document/covid-19- keeping-things-moving/
Die nächsten veloaktivistischen Daten:
- Heute Donnerstag, 28.5.2020, 19.00 Uhr: Velodemo Helvetiaplatz
- Morgen, Freitag, 29.5.2020, 18.45 Uhr: Critical Mass überall in der Stadt
- Mittwoch, 3. Juni 2020: UNO Tag des Fahrrads