08.03.2014
Am internationalen Tag der Frau hat die JUSO Stadt Zürich eine Aktion gegen Lohndiskriminierung von Frauen durchgeführt.
Die JUSO Stadt Zürich nahm sich den internationalen Tag der Frau zum Anlass, in Hinblick auf die Abstimmung über die Mindestlohninitiative auf die Lohndiskriminierung der Frauen aufmerksam zu machen. Noch heute ist es so, dass Frauen für die gleiche Arbeit rund 20% weniger verdienen als Männer. Ebenfalls wird "typische Frauenarbeit" weniger hoch bewertet als "typische Männerarbeit" und entsprechend schlechter bezahlt.
Nur der Mindestlohn kann diese Diskriminierung aufhalten und gerechtere Löhne garantieren.
Oliver Heimgartner, Vorstandsmitglied der JUSO Stadt Zürich, meint: "Eine nicht vorhandene Lohnuntergrenze ermöglicht es Arbeitgebenden, Löhne zu drücken und Frauen zu diskriminieren. Der Mindestlohn würde zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen."
Heute leben in der Schweiz über 330'000 Arbeitende, also 9% der Berufstätigen, mit weniger als 22 Franken in der Stunde. Davon sind über 2/3 Frauen. Der Mindestlohn ist eine Massnahme, die zweifellos sowohl einen grossen Beitrag zur Bekämpfung von Dumpinglöhne leistet als auch zu einer deutlichen Lohnerhöhung für viele Frauen und somit für Lohngleichheit.
Anna Graff, Vorstandsmitglied JUSO Stadt Zürich, findet: "Dass Menschen unter 22 Franken pro Stunde verdienen, sollte in einem wohlhabenden Land wie der Schweiz keine Realität sein. Die Stimmberechtigten haben es nun in der Hand, mit einer Annahme der Mindestlohninitiative
den ungerechten Löhnen im untersten Lohnsegment ein Ende zu setzen."
Die JUSO Stadt Zürich nahm sich den internationalen Tag der Frau zum Anlass, in Hinblick auf die Abstimmung über die Mindestlohninitiative auf die Lohndiskriminierung der Frauen aufmerksam zu machen. Noch heute ist es so, dass Frauen für die gleiche Arbeit rund 20% weniger verdienen als Männer. Ebenfalls wird "typische Frauenarbeit" weniger hoch bewertet als "typische Männerarbeit" und entsprechend schlechter bezahlt.
Nur der Mindestlohn kann diese Diskriminierung aufhalten und gerechtere Löhne garantieren.
Oliver Heimgartner, Vorstandsmitglied der JUSO Stadt Zürich, meint: "Eine nicht vorhandene Lohnuntergrenze ermöglicht es Arbeitgebenden, Löhne zu drücken und Frauen zu diskriminieren. Der Mindestlohn würde zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen."
Heute leben in der Schweiz über 330'000 Arbeitende, also 9% der Berufstätigen, mit weniger als 22 Franken in der Stunde. Davon sind über 2/3 Frauen. Der Mindestlohn ist eine Massnahme, die zweifellos sowohl einen grossen Beitrag zur Bekämpfung von Dumpinglöhne leistet als auch zu einer deutlichen Lohnerhöhung für viele Frauen und somit für Lohngleichheit.
Anna Graff, Vorstandsmitglied JUSO Stadt Zürich, findet: "Dass Menschen unter 22 Franken pro Stunde verdienen, sollte in einem wohlhabenden Land wie der Schweiz keine Realität sein. Die Stimmberechtigten haben es nun in der Hand, mit einer Annahme der Mindestlohninitiative
den ungerechten Löhnen im untersten Lohnsegment ein Ende zu setzen."